TIROLER KOMMUNEN SIND FÜR SOZIALRESSORT DES LANDES UNVERZICHTBARE PARTNER
MIT DEN GEMEINDEN AM
PULS DER MENSCHEN
N
ach fünf Jahren als Abgeord
nete zum Tiroler Landtag
wechselte Gabriele Fischer
auf die Regierungsbank und ist seither
für die Themen Soziales, Kinder- und
Jugendhilfe, Frauen und Integration
sowie das Staatsbürgerschaftswesen
zuständig. Und es braucht keinen
zweiten Blick auf die Themenpalette,
um zu sehen: Die enge Zusammenar-
beit mit den Gemeinden ist der Schlüs-
sel zum Erfolg.
„In meinen Ressorts geht es oft um
die richtige Unterstützung in proble
matischen Lebenssituationen, bei
Kindern, aber auch bei Erwachsenen“,
erläutert die gebürtige Osttirolerin und
ergänzt: „Die Gemeinden sind sehr
nah an den Menschen in Tirol dran,
sie sind sozusagen am Puls der Bürge-
rinnen und Bürger, und sind dadurch
für mich unverzichtbare Partner, um
schnell und treffsicher die richtigen
Maßnahmen zu setzen.“
Ihren Lebensmittelpunkt hat die
Landesrätin inzwischen in Innsbruck,
aber auch für das tägliche Geschäft
in der Politik sind ihr ihre Wurzeln
wichtig: „Ich schätze das Bodenstän
dige, das Geradlinige. Auch in der Poli-
tik kommt bei mir die Pragmatikerin
durch, das habe ich seit Kindesbeinen
gelernt und diese unkomplizierte Her-
angehensweise zeichnet uns Osttirole-
rinnen und Osttiroler aus.“
Diese Eigenschaften helfen ihr
auch in einem oft als heikel und
schwierig bezeichneten Themenfeld.
„Im Sozialbereich braucht es einen
realistischen, klaren Blick, einerseits
auf die Möglichkeiten, aber ande-
rerseits auch auf die Grenzen des
Umsetzbaren. Hier suche ich oft das
Gespräch mit den Vertreterinnen und
Vertretern auf kommunaler Ebene,
denn genau dieser direkte Austausch
ist eine Grundlage für nachhaltige
Lösungen.“
Seit dem heurigen Frühjahr ist die gebürtige Osttirolerin Gabriele
Fischer Teil der Tiroler Landesregierung und als Sozialreferentin
ganz eng mit den Gemeinden im Austausch.
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TIROL.KOMMUNAL DEZ 2018
