TKOM_Produktionsvorlage_06_2018_web - page 15

bereich unter die Lupe genommen.
Insgesamt sind dort in Summe über
30 PädagogInnen, Assistentinnen und
Stützkräfte beschäftigt. „Die Gemeinde
Völs hat über alle Bereiche gesehen
weit über 100 Beschäftigte. Das ist
kein kleines Unternehmen, für das
Bürgermeister und Gemeinderäte Ver-
antwortung tragen. Wir wollen auch
im Kinderbetreuungsbereich Poten­
ziale ausloten und reagieren auf anste-
hende Personalien frühzeitig“, begrün-
det der Bürgermeister die weitere
Analyse. „Für uns war die GemNova
auch erfolgreich tätig, um kurzfristige
personelle Engpässe über das Perso-
nalmanagement abzudecken. Wenn
plötzlich Leute ausfallen, dann ist man
froh, wenn einem rasch und unkom-
pliziert geholfen wird“, so Ruetz. Mit
September wurde sehr kurzfristig im
Kindergarten eine Pädagogin einge-
setzt. Aktuell ist eine weitere Mitarbei-
terin in diesem Bereich tätig.
Kinderbetreuung: Mit Bedacht
entscheiden
Doch nicht nur im wichtigen Personal-
bereich vertraut die Marktgemeinde
Völs auf die Expertise der GemNova.
Auch in der Infrastruktur bedient man
sich beim Know-how der Experten
des Tochterunternehmens des Tiroler
Gemeindeverbandes. „Wir wissen,
dass wir für unsere Kinder Angebote
schaffen müssen. Wir haben die Gem-
Nova mit einer umfangreichen Studie
beauftragt, deren erster Teil jetzt Basis
für einen einstimmigen Gemeinde-
ratsbeschluss war“, erklärt der Völser
Bürgermeister.
Magnus Gratl, Projektbegleiter in
der GemNova, sagt dazu: „In Völs
werden die Kinder bis zum Volks-
schulalter derzeit in mehreren Stand-
orten betreut. In unserer Analyse ging
es darum, die demographische Ent-
wicklung mit gesetzlichen Rahmen-
bedingungen und den notwendigen
Investitionen in Einklang zu brin-
gen. Keine einfache Aufgabe für die
Gemeinde, aber ich denke, dass wir
einen sinnvollen Weg aufzeigen konn-
ten.“ Bürgermeister Erich Ruetz: „Jetzt
geht es um das Wohl der Kinder. Wir
brauchen zusätzliche Betreuungsplät-
ze. In einem ersten Schritt wird ein
Kindergarten samt Kinderkrippe neu
errichtet. Für die Kleinstkinder hat-
ten wir bisher nur ein privates Ange-
bot. Nun wird die Gemeinde aktiv.
In einem weiteren Schritt werden der
zweite Kindergarten-Standort und die
Volksschule in Angriff genommen. Ich
schätze sehr, dass bei der GemNova
eine fachliche Analyse im Vordergrund
steht. Argumente zählen, um für uns
die richtigen Antworten zu finden.“
MAGNUS GRATL
Bereichsverantwortung Gemeindeentwicklung
Adamgasse 7a, 6020 Innsbruc
Tel. +43 660 237 73 56
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