TKOM_Produktionsvorlage_06_2018_web - page 26

DAVON KÖNNEN ALLE MENSCHEN IN EINER GEMEINDE PROFITIEREN
BERATUNG ZUM THEMA
BARRIEREFREIHEIT
E
ltern mit Kinderwägen profitie-
ren von baulicher Barrierefrei-
heit genauso wie altersbedingt
gehbeeinträchtigte Menschen. Und
unfall- oder krankheitsbedingt kann
jede und jeder schnell in die Situation
kommen, dass ein paar Stufen ein
unüberwindliches Hindernis darstel-
len.
Wer im Dorf unterwegs ist, schei-
tert manchmal an Hürden bei öffent-
lichen Wegen sowie an bestehenden
Barrieren von Gebäuden. Mit der
ÖZIV-Beratung für Barrierefreiheit
sollen die Barrieren der Gemeinde
aufgespürt werden, um nach Lösun-
gen zu suchen, die diese Barrieren
mildern oder im Idealfall abbauen
und in Zukunft verhindern. Das
schafft Lebensqualität innerhalb Ihrer
Gemeinde. Vollkommene Barriere-
freiheit ist kaum zu erreichen – umso
wichtiger ist es, so viele Maßnahmen
wie möglich umzusetzen. Zukunfts-
weisend ist es, sich auf den Weg
der umfassenden Barrierefreiheit zu
machen.
Der ÖZIV Tirol – Interessenvertre-
tung für Menschen mit Behinderungen
– verfügt im Bereich „Barrierefreies
Planen, Bauen und Gestalten“ über
eine langjährige Erfahrung und ein
spezialisiertes Team von Fachexperten.
Unsere Beratungen bestehen aus
diesen Teilbereichen:
˹
˹
Professionelle Beratung durch
Experten zu allen baulichen und
gestalterischen Fragen zum Thema
Barrierefreiheit.
˹
˹
Beratung zu möglichen Förderun-
gen.
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˹
Analyse einer möglichst barriere­
freien Servicekette für unterschied­
liche bauliche Gemeindeangebote.
˹
˹
Erhebung der Ist-Situation vor Ort
mittels Lokalaugenschein und mit-
tels Plandurchsicht; Analyse von
Objekt- und Lagebeschreibungen.
˹
˹
Definieren individueller Ziele,
Erarbeitung von Lösungsvorschlä-
gen und kostengünstigen Maßnah-
menempfehlungen in einem schrift-
lichen Beratungsbericht.
Durch ständigen Austausch mit
Behindertenverbänden und unter
Bei Barrierefreiheit denken viele von uns zuerst an Menschen mit
Behinderungen. Aber Barrierefreiheit ist kein Randgruppenthema,
Barrierefreiheit betrifft uns alle – früher oder später.
Vollkommene
Barrierefreiheit ist kaum zu
erreichen. Deshalb müssen
so viele Maßnahmen als
möglich umgesetzt werden.
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TIROL.KOMMUNAL DEZ 2018
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