Page 15 - Tirol Kommunal 06 2019
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FÖRDERN UND HELFEN WIRD BEI DEN TIROLER RAIFFEISENBANKEN SEIT JEHER GROSSGESCHRIEBEN
GEMEINSAM FÜR
ANDERE EINSTEHEN
Die Förderung des Gemeinschaftssinns sollte so früh wie möglich
  und immer an der Basis beginnen. Daher engagiert sich Raiffeisen
 tirolweit in nahezu 1.000 kommunalen und regionalen Projekten.
 Eines davon ist die Initiative „Eine Hand voll MUT“.
 Auf diese Bilanz sind die Tiroler Raiffeisenbanken besonders stolz: Sie nennt sich Förder- bilanz, findet sich online unter raiffei- sen.foerdert.tirol und listet so gut wie alle Projekte auf, wo sich die Tiroler Raiffeisenbanken in den letzten drei Jahren in ihren jeweiligen Kommunen engagiert haben. Die Zahlen sind in der Tat beachtlich: Es sind dies 1.000 Projekte in den Bereichen Sport, Kultur, Umwelt, Bildung, Wirtschaft und Soziales mit einem Fördervo- lumen von 15 Millionen Euro. Das entspreche auch ganz der genossen- schaftlichen Grundphilosophie von Raiffeisen, betont Dr. Johannes Ortner als Sprecher der Tiroler Raiffeisenban- ken. „Nur in einer solidarischen Wer- tegemeinschaft ist eine tragfähige und nachhaltige gesellschaftliche Weiter- entwicklung möglich.“ Daher sei ein Projekt wie „Eine Hand voll MUT“, das die Tiroler Raiffeisenbanken nun schon das zweite Jahr unterstützen, „mehr als einfach nur Sponsoring, es ist uns ein echtes Herzensanliegen, weil es den Kern unserer eigenen Wertewelt berührt“, so Ortner.
Eine Hand voll MUT
„Solidarität und soziales Engage- ment sollten so früh wie möglich in die Erziehung von Kindern einflie- ßen“, erklärt Raiffeisen-Werbung-Ti-
Für Coach und Clown Bernd Fankhauser und Raiffeisen-Werbung-Tirol- Geschäftsführerin Christine Hofer ist klar: Helfen macht Freude.
 rol-Geschäftsführerin Christine Hofer. Der Verein „Helfen mit Herz“, den die beiden Coaches und Clowns aus Leidenschaft Bernd Fankhauser und Thomas Falkner gemeinsam betrei- ben, hat hierfür ein 45-minütiges interaktives Clown-Theater entwi- ckelt, mit dem sie seit dem Vorjahr durch Tirols Volksschulen und Kin- dergärten touren.
In fünf einfachen Sequenzen ler- nen die Kinder auf spielerische und liebevolle Weise hinzuschauen, zu erkennen, dass jemand gerade Hilfe benötigt, diese dann entweder selbst zu geben oder sich eben Unterstüt- zung zu holen. Dabei geht es tat- sächlich auch ans Eingemachte, also etwa um Fälle, wo es wirklich Mut braucht, sich zu äußern und etwas entgegenzusetzen. Und sei es ein
simples „Stopp“: Etwa wenn der bes- te Freund ausgelacht wird oder man beim Eisstand ständig von anderen weggedrängt wird. Doch damit nicht genug. „Letztlich wollen wir die Kin- der dazu ermuntern, sich für andere Kinder stark zu machen, denen es gerade nicht so gut geht“, erklärt Bernd Fankhauser. Ein wesentlicher Bestandteil des pädagogischen Kon- zeptes von „Eine Hand voll MUT“ sei es also auch, Kinder anzuregen, selbst Hilfsprojekte zu initiieren. Das funktioniere auch schon im Kinder- gartenalter ganz perfekt, weiß Fank- hauser. Bürgermeister, die sich die Mutmacher-Clowns gerne in ihre Kindergärten holen möchten, kön- nen sich direkt beim Verein „Helfen mit Herz“ (www.helfenmitherz.at) melden.
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  VERBAND & RECHT
Entgeltliche Einschaltung


















































































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