Page 19 - Tirol Kommunal 06 2019
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rung“, verrät Tanzer. Der ergänzt: „Durch eine vorhandene Substanz, die ich erhalten kann, spart sich eine Gemeinde bares Geld. Und das muss in unser aller Interesse sein.“
Sparpotenzial ist vorhanden
Vor allem natürlich auch im Inte- resse der Gemeinde. Wobei sich der Bürgermeister über eine Sache ärgert: „In der Schule gibt es eine Dachge- schosswohnung, in der bereits zwei Direktoren samt Familien gewohnt haben. Da sie jetzt frei wurde, wollten wir dort Räumlichkeiten für die Kin- derbetreuung schaffen. Doch plötzlich wurde uns dann mitgeteilt, dass die Räume zu nieder sind.“
„Im Zuge einer Sanierung kann das sicher gelöst werden“, ist wiederum Tanzer überzeugt. Der erläutert, dass es in der aktuell laufenden Projektie- rungsphase nun vordergründig darum geht, die bestmögliche Variante für die angedachte Sanierung auszuarbei-
Wir befinden uns aktuell in der Phase der Projektierung. Jetzt geht es darum, die beste Variante auszuarbeiten.
ten. „Es ist sonnenklar, dass das alles nicht von heute auf morgen geht. Wir alle müssen uns nun die nötige Zeit nehmen, um das Optimum herauszu- holen.“
Es geht also um die Suche nach dem notwendigen gemeinsamen Nen-
Volksschuldirektor Bernhard Egger ist mit den Unterrichtsmöglichkeiten zufrieden, hofft aber ebenfalls auf eine Sanierung der Schule.
 ner zwischen Gemeinde, Schule und Arbeitsinspektorat. Da zeigen sich wiederum alle Beteiligten optimis- tisch. „Wir stellen sicher keine unver- schämten Forderungen und haben zur
Gemeinde eine ausgezeichnete Bezie- hung, was einiges deutlich erleich- tert“, sagte dazu etwa der Volksschul- direktor.
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   VERBAND & RECHT























































































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