Page 17 - Tirol Kommunal
P. 17

GEMEINDEN REAGIEREN PROFESSIONELL AUF AUSSERGEWÖHNLICHE ANFORDERUNGEN
KRISEN DIGITAL BEWÄLTIGEN Moderne IT-Lösungen helfen Gemeinden, die großen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern.
 In fast allen Lebensbereichen begegnet uns Digitalisierung. Welche Chancen sie bringt, haben
Gemeinden lange schon erkannt: Sie hilft Verwaltungsabläufe zu verbes­ sern und die Lebensqualität für die Bevölkerung zu steigern. Nicht zuletzt sorgt sie dafür, dass in besonders her­ ausfordernden Zeiten Systeme weiter­ laufen.
Flexibles Arbeiten
Dank laufender Digitalisierungsmaß­ nahmen können Gemeinden wie z. B. Telfs ihren Betrieb trotz Einschrän­ kungen, wie sie die Coronakrise mit sich gebracht hat, problemlos weiter­ führen. „Alle unsere Außenstellen sind über digitale Schnittstellen in unsere zentralen Software­Lösungen eingebunden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern können ihre kom­ plette berufliche Infrastruktur im Home­Office nutzen, mit jedem End­ gerät. Der Zugriff auf alle Anwendun­ gen der Kufgem­k5­Familie, Session und MS Office funktioniert daheim gleich gut wie im Büro“, zeigt sich Bernhard Stelzl, IT­Leiter der Markt­ gemeinde Telfs, zufrieden. Auch Sitzungen können in Telfs online abgehalten werden. Berichte und Dis­ kussionen finden live und in Echtzeit statt, in HD­Auflösung und hoher Audioqualität.
Digitales Krisenmanagement
Gute Information und Kommunika­ tion spielen in Krisenzeiten eine essenzielle Rolle. Die Gemeinde
Anif hat kurzerhand ihre Projekt­ management­Software AIO.smartwork
zur Drehscheibe für das Krisenmana­ gement gemacht: Maßnahmen im Gemeindeamt und in den Außen­ stellen werden damit koordiniert, die Einteilung von freiwilligen Helfern wird mittels AIO­Ticketsystem abge­ wickelt. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren in kürzester Zeit auf das System eingeschult und damit in die Prozesse des Krisen­ managements eingebunden. Das Auf­ nehmen unserer freiwilligen Helfer in das Ticketsystem hat nach kurzer Zeit reibungslos funktioniert. Ältere und hilfsbedürftige Personen können so rasch versorgt werden“, lobt Siegfried Seigmann, Gemeindemitarbeiter in Anif, die Funktionalität der Projekt­ management­Lösung von Kufgem.
Bürgerinformation via Smartphone
Um Maßnahmen in Krisensituatio­ nen rasch umsetzen zu können, ist eine schnelle Information der Bevöl­ kerung notwendig. Die Gem2Go
App ermöglicht einen mobilen öster­ reichweiten Zugriff auf Inhalte von Gemeindewebsites und macht mittels Push­Funktion die Nutzer auf Neuig­ keiten aufmerksam: Warnungen vor Gefahren und Verhaltensregeln wer­ den in Echtzeit an die Bürgerinnen und Bürger übermittelt. Das ent­ lastet Telefonleitungen und verhin­
dert große Menschenansammlungen an Auskunftsstellen. „Die Gem2Go App hat gerade zum Höhepunkt der Coronakrise wertvolle Dienste für uns geleistet. Wir konnten damit nicht nur laufend über die neuesten Ent­ wicklungen und Schutzmaßnahmen informieren, sondern auch praktische Hinweise geben, z. B. über Öffnungs­ zeiten von Gemeindeeinrichtungen, Fahrplanänderungen oder Lieferser­ vices. Für etwas Aufmunterung in der schweren Zeit sorgte Gem2Go eben­ falls: Unser Seniorenheim sendete mit der App Grüße mit Fotos der Heimbe­ wohner an die Angehörigen“, berich­ tet Christian Abenthung, Bürgermeis­ ter der Gemeinde Axams.
Kufgem­Geschäftsführer Wolfgang Gschwentner freut sich über den hohen Digitalisierungsgrad in den Gemeinden: „Es ist schön zu sehen, wie sehr die Digitalisierungsmaßnah­ men aus den letzten Jahren Früchte tragen und Gemeinden durch eine moderne Arbeitsweise sehr gut durch Krisenzeiten kommen. Digitalisierung wird uns auch in Zukunft viele Chan­ cen und Möglichkeiten eröffnen. Wir freuen uns, diesen spannenden Weg gemeinsam mit unseren Kunden zu beschreiten.“
   -17-
NÄHERE INFORMATIONEN:
KUFGEM GMBH FISCHERGRIES 2 6330 KUFSTEIN TEL. +43 5372 6902 E-MAIL: INFO@KUFGEM.AT
  VERBAND & RECHT
Entgeltliche Einschaltung















































































   15   16   17   18   19