TKOM_Produktionsvorlage_05_2018_web - page 23

te um 30 Prozent erhöht werden. Die
Tiroler Landesregierung sieht hinsicht-
lich des Pflege-Ausbauprogrammes
2017–2022 insgesamt knapp 1.500
zusätzliche Heimbetten vor, davon
1.218 in der Langzeitpflege. Für den
Bereich Übergangspflege ist ein Aus-
bau in allen Bezirken auf insgesamt
106 Betten vorgesehen und für die
Schwerpunktpflege die Umsetzung
des Ausbaukontingentes von 98 Bet-
ten sowie die zusätzliche Etablierung
einer Intermediärstation und einer
Intensivpflegestation für Beatmungs-
patientInnen.
Vernetzung von Gesundheit
und Pflege
Der Ausbau der Hospiz- und Palliativ-
versorgung in Tirol wird weiter voran-
getrieben. Im Rahmen des Projektes
Hospiz- und Palliativ Care (HPCPH)
soll beispielsweise die kompetente
Palliativ-Versorgung in Pflegeheimen
gewährleistet werden. Vier Tiroler
Heime setzen das Projekt bereits um,
in fünf weiteren ist die Umsetzung
des Projektes geplant. „Bis Ende des
Jahres 2019 soll das Tiroler Modell zur
Mobilen Hospiz- und Palliativversor-
gung auf alle Tiroler Bezirke ausge-
weitet werden. Die ,Integrierte Pallia-
tivbetreuung‘ stellt ein Kernstück des
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Bei der Planung
von Heim- und
Pflegeplätzen wird
nach dem Leitsatz
,mobil vor stationär‘
vor allem der Ausbau
der mobilen Pflege
massiv vorangetrieben.
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In Tirol sollen die Plätze in der Tagespflege,
im betreuten Wohnen sowie im Bereich
der mobilen Dienste um 30 Prozent erhöht
werden.
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AUS DEM LAND
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