TKOM_Produktionsvorlage_05_2018_web - page 24

Tiroler Modells dar und hat sich zum
Ziel gesetzt, die Mobilen Dienste, die
Wohn- und Pflegeheime sowie die Hau-
särzte zu stärken, um palliative Versor-
gung bis zum Lebensende in gewohnter
Umgebung zu gewährleisten“, infor-
miert LR Bernhard Tilg.
Auch die Versorgungsprogramme für
chronisch Erkrankte (wie Herzmobil
Tirol, Diab Care oder Bluthochdruck
Tirol), die Demenz-Koordinationsstelle
oder integrierte Behandlungspfade
werden verstärkt forciert. Künftig sollen
auch die Wohn- und Pflegeheime an
ELGA angeschlossen werden. Ziel der
e-Medikation ist es, die Patientensi-
cherheit durch die Vermeidung uner-
wünschter Wechselwirkungen zu erhö-
hen und die Prozesse in den Arztpraxen
und Apotheken zu unterstützen sowie
durch die elektronische Erfassung der
medizinischen Daten (Entlassungsbrief,
e-Medikationsdokumente, Pflegedo-
kumentation) der Patienten in einem
ELGA-kompatiblen Format sowohl den
Informationsaustausch zwischen den
unterschiedlichen Einrichtungen im
Gesundheits- und Pflegebereich als
auch eine bessere Einbindung der Pati-
enten zu ermöglichen.
All diese Maßnahmen im Zuge der
Neuausrichtung des Strukturplans
Pflege 2012–2022 werden zwischen
dem Land Tirol, dem Tiroler Gemein-
deverband und der Stadt Innsbruck
abgestimmt und gemeinsam festge-
legt. Dieser guten Zusammenarbeit gilt
ein besonderer Dank, betont Bernhard
Tilg, Landesrat für Gesundheit, Pflege
und Wissenschaft.
Bis Ende 2019 soll das Tiroler Modell zur Mobilen Hospiz- und Palliativversorung auf alle Bezirke
ausgeweitet werden.
BERNHARD TILG
Landesrat
Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020 Innsbruck
Tel. +43 512 508 2083
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