TKOM_Produktionsvorlage_01_2019_DRUCK - page 31

In mehreren Schritten wird das Großprojekt umgesetzt. Oberstes Ziel ist eine Verkehrsentlastung.
neu gestaltet. Im Süden gibt es eine
direkte Zufahrt zur Tiefgarage, um den
innerörtlichen Verkehr zu reduzieren.
Am Gelände des Bahnhofs selbst ist
es gelungen, ein Verbindung zwischen
Schiene und Busterminal zu schaffen“,
erklärt Bair die wesentlichen Projekt-
inhalte. Dass bei so einem Großprojekt
gerade vonseiten der Grundbesitzer
großes Verständnis notwendig ist,
unterstreicht Markus Bair und betont:
„Es ist aber ein enorm wichtiges Pro-
jekt für die gesamte Verkehrssituation
im Ort.“
Architekturwettbewerb und Start
der Detailplanungen
Für das Bahnhofsgebäude samt dem
Vorplatz und die P&R-Anlage hat
man klare Vorgaben für den Architek­
turwettbewerb vereinbart. „Das ist
der erste Eindruck für ankommende
Gäste. Uns war wichtig, dass sich die
Architektur gut mit dem Dorf verbin-
det und die Ankommenden willkom-
men heißt. Wir haben auch deswegen
in die Vorgaben den Punkt ,Städtebau-
liche Einbindung in die Umgebung
unter besonderer Berücksichtigung
des Ortsbildes‘ aufgenommen. Der
Bahnhof soll auch den Ort wider-
spiegeln. Aus 48 Teilnehmern wurde
ein Siegerprojekt gekürt, das diesen
Anforderungen entspricht. Das hat
auch die Preisjury so gesehen. Für die
Bevölkerung haben wir die Möglich-
keit eröffnet, alle Modelle im Euro-
pahaus zu besichtigen“, sagt Markus
Bair. Jetzt soll die Detailplanung zügig
voranschreiten, um auch die Finanzie-
rung des Gesamtprojektes sicher zu
stellen. „Parallel beginnen die ersten
Behördenverfahren betreffend die Ver-
legung der B169 in die Unterflurtrasse.
Der neue Kreisverkehr als erster Bau­
abschnitt und die damit verbundene
neue Verkehrsführung sind dabei die
wichtigsten Elemente“, führt Verkehrs­
ausschuss-Obmann Markus Bair aus.
Bair dankt allen Projektpartnern für
die gute Zusammenarbeit und vor
allem „seinen“ Ausschussmitgliedern,
die als Gemeinderäte einen hohen
Aufwand in dieses Zukunftsprojekt
investiert haben. Begleitet wurde das
kommunale Großprojekt bereits seit
einiger Zeit vom GemNova-Partner
Jochl Grießer. Seine Aufgabe: Alle
Beteiligten an einen Tisch zu bringen
und Schritt für Schritt in Richtung
Umsetzung zu gehen. „Die Begleitung
war für uns wichtig. Jetzt sind wir
frohen Mutes, denn die Gesamtlösung
steht unmittelbar vor der Umsetzung“,
sagt Markus Bair abschließend.
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AUS DEM LAND
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