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MARKTGEMEINDE MAYRHOFEN WILL DIE VERKEHRSSITUATION ENTSCHÄRFEN
KOMMUNALES GROSSPROJEKT
SCHREITET VORAN
I
nzwischen kommt man dem Ziel
immer näher. „Die B169 wird in
eine Unterflurtrasse geführt, was
eine erhebliche Entlastung für die
Anrainer zur Folge hat. Der Bahnhof
selbst entsteht am Standort neu. Für
Fußgänger gibt es neue und siche-
re Möglichkeiten, ohne eine Straße
queren zu müssen“, fasst der Obmann
des Verkehrsausschusses Markus Bair
die wichtigsten Schritte zusammen.
Die Marktgemeinde unter Bürgermeis-
tern Monika Wechselberger zählt zu
den entscheidenden Projekttreibern.
Die Ausgangslage war sehr fordernd.
Denn immerhin musste ein Gesamt-
paket im Gemeinderat abgearbeitet
werden. „Zeitgleich mit den geplan-
ten Investitionen rund um die Ziller-
talbahn im gesamten Tal waren wir
auch auf Grund einer Novellierung der
Eisenbahnkreuzungsverordnung gefor-
dert. Es musste ein zusätzlicher Eisen-
bahnübergang geschaffen werden. In
der aktuellen Gemeinderatsperiode hat
nun der Verkehrsausschuss versucht,
alles unter einen Hut zu bekommen
und gleichzeitig die Sicherheit für die
Bevölkerung zu erhöhen und Entlas-
tung zu bringen“, weiß Bair. In mehr
als 20 Sitzungen mit allen betroffenen
Projektpartnern liegt eine neue Lösung
am Tisch, an deren Umsetzung gear-
beitet wird.
„Das Land Tirol, die Zillertalbahn, der
VVT und die Marktgemeinde selbst,
vertreten durch Gemeinderäte aus
dem Verkehrsausschuss, haben das
aktuelle Projekt gemeinsam erarbeitet,
das mit dem Architekturwettbewerb
zum Bahnhofsgebäude samt Buster-
minal und Park & Ride-Anlage seinen
bisherigen Höhepunkt erreicht hat“,
so der Verkehrsausschuss-Obmann.
Für die Marktgemeinde war wich-
tig, die Grundbesitzer bestmöglich
zu informieren und einzubinden.
„Durch die neue Wegeführung wird
der aktuelle Kreisverkehr nach Norden
verlegt. So wird die Ortszufahrt völlig
Bereits seit dem Jahr 2003 arbeitet das Kommunalparlament von Mayrhofen an einem der
dringlichsten Probleme für die Marktgemeinde im Zillertal. Das Nadelöhr zwischen der B169,
dem Bahnhof Mayrhofen und dem Fußgängerübergang sollte entschärft werden.
Zeitgleich mit den
geplanten Investitionen
rund um die Zillertalbahn
im gesamten Tal waren
wir auch auf Grund
einer Novellierung der
Eisenbahnkreuzungs-
verordnung gefordert.
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TIROL.KOMMUNAL FEB 2019
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