TKOM_Produktionsvorlage_01_2019_DRUCK - page 21

leiten das 2005 gegründete Unter-
nehmen cwa-Transporte, sind Bür-
germeister und seit Herbst auch
noch Präsident der Wirtschaftskam-
mer. Wie ist das alles, vor allem zeit-
lich, unter einen Hut zu bringen?
Das alles ist schon eine großer Heraus-
forderung. Doch wenn du etwas gerne
machst, dann hast du dabei keinen
Stress. Ich trage die Verantwortung für
60 Mitarbeiter in meiner Firma, für
70 in der Gemeinde und für rund 400
in der Wirtschaftskammer. Das alles
mache ich aber mit großer Freude.
Und ich habe das große Glück, mit
relativ wenig Schlaf auszukommen.
Das alles erfordert aber auch großes
Verständnis innerhalb der Familie?
Ich bin verheiratet und habe vier Kin-
der. Die Familie gibt mir bei all mei-
nen Tätigkeiten den nötigen Rückhalt.
Und meine Frau Yvonne kann sich gut
in meine Situation versetzen. Sie leitet
in Innsbruck selbst die Firma Betten
Rudigier, weiß dementsprechend, wie
es im Unternehmertum zugeht. Nicht
umsonst ist sie gleichzeitig auch mei-
ne größte Kritikerin.
Time-Management ist aber wohl von
großer Wichtigkeit?
Das auf alle Fälle. Ich habe fixe
Sprechstunden in der Gemeinde und
natürlich auch fixe Zeiten in der Wirt-
Christoph Walser sieht sich als Unternehmer,
Bürgermeister und Wirtschaftskammer-
Präsident als Teamplayer.
Ich trage die
Verantwortung für mehr
als 500 Mitarbeiter.
Da ist es schon eine
glückliche Fügung, dass
ich mit relativ wenig Schlaf
auskomme.
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AUS DEM LAND
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