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ie getätigten Investitionen
kommen ausnahmslos dem
Breitensport zugute. Die Sport-
infrastruktur ist vielfach die Basis
für ein funktionierendes Vereinsle-
ben in unseren Dörfern. Das wissen
die Gemeinden, das weiß das Land.
Und nicht zuletzt deshalb sorgen wir
gemeinsam für vielfältige Sportmög-
lichkeiten in unseren Dörfern.
Tirols Ruf als Sportland und unse-
re Begeisterung für den Sport hängen
auch damit zusammen, dass Tirol seit
Jahrzehnten Austragungsort hochka-
rätiger, internationaler Sportbewerbe
von den beiden Olympiaden über
die Jugendwinterspiele bis hin zur
Ski-WM, der Biathlon-WM oder dem
Hahnenkammrennen ist. Ein wesentli-
cher Teil des touristischen Erfolgs und
des Wohlstandes in unserem Land
wurzelt in solchen Sportveranstaltun-
gen.
Ja zum Sport, Ja zu Olympia
Am 15. Oktober ist die Bevölkerung
aufgerufen, darüber zu entscheiden,
ob sich Tirol zum dritten Mal als Aus-
tragungsort für Olympische Winter-
spiele bewerben soll. Wir hätten die
Chance, Sportgeschichte zu schreiben
und Tirol sowohl als Sport- als auch
als Tourismusland nach unseren Vor-
stellungen weiterzuentwickeln. Die
Gemeinden sind diejenigen, die am
besten wissen, dass stetige Anstren-
gungen notwendig sind, um die
Lebensqualität zu sichern. So sehe ich
auch die Bewerbung für die Olympi-
schen Spiele 2026.
Wir wollen Olympia nicht um jeden
Preis, sondern haben ein konkretes
Angebot; und das ist eine Megachan-
ce für Tirol, den Sport in Tirol und
letztendlich auch für die Gemeinden.
Ob wir diese Chance nützen, darüber
INFRASTRUKTUR IST BASIS FÜR EIN FUNKTIONIERENDES VEREINSLEBEN
WEICHENSTELLUNG FÜR
DAS SPORTLAND TIROL
5,7 Millionen Euro haben Tiroler Gemeinden und Sportvereine heuer in den
Neu- und Ausbau von Sportstätten investiert. Das ist ein deutliches Zeichen
dafür, dass Sport und Bewegung in Tirol abseits von Großveranstaltungen
einen hohen Stellenwert haben.
VON LHSTV. JOSEF GEISLER
-24-
TIROL.KOMMUNAL OKT 2017
