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Ein Waldaufseher im Einsatz. Alle Waldaufseher der Bezirke Reutte, Landeck und Imst führen
seit 1. Juli 2017 ihr Dienstbuch digital. Bis Ende des Jahres folgen alle anderen Bezirke.
werden. Deshalb haben sich die Kol-
lektivvertragspartner zum Waldauf-
seher-Kollektivvertrag, Landarbeiter-
kammer und Landwirtschaftskammer,
gemeinsam mit dem Gemeindever-
band darauf geeinigt, eine Muster-
vereinbarung zur Einführung einer
gleitenden Arbeitszeit für den Wald-
aufseher zur Verfügung zu stellen.
Diese Mustervereinbarung liegt seit
1. Jänner 2017 als Anlage zum Kol-
lektivvertrag vor und wird die Ver-
wendung dieser Gleitzeitvereinbarung
ausdrücklich von allen KV-Partnern
und dem Gemeindeverband empfoh-
len. (siehe
-
kammer.at/tirol )
Den Bürgermeistern wird daher
empfohlen, mit ihrem Waldaufseher
eine entsprechende Gleitzeitvereinba-
rung abzuschließen, damit die Vor-
teile einer Gleitzeit und die Vorteile
des neuen Datenerfassungssystems
genutzt werden können.
Wesentlicher Vorteil für die Gemein-
de ist die Vermeidung von Überstun-
denzuschlägen auch bei flexibler
Arbeitszeitgestaltung. Der Vorteil für
den Waldaufseher liegt in eben dieser
flexiblen, den praktischen Erforder-
nissen entsprechenden Einteilung der
täglichen Arbeitszeit. Mit der Muster-
vereinbarung zur Gleitzeit werden
zugleich alle rechtlichen Vorgaben
gemäß Arbeitszeitgesetz eingehalten.
Alle Gemeinden und im Besonde-
ren all jene Gemeinden, die bereits
eine digitale Zeiterfassung für ihre
Bediensteten eingeführt haben, wer-
den zeitgerecht über die Möglichkeit
der Zeiterfassung mit dem landesweit
einheitlichen System informiert.
Für Fragen zum Projekt stehen
Michael Kirchmair m.kirchmair@
gemnova.at und die Abteilung Wald-
schutz beim Amt der Tiroler Landes-
regierung,
zur
Verfügung.
Die Umstellung auf das
digitale Dienstbuch und
damit die Möglichkeit,
die Dienstzeiten digital
zu erfassen, erfolgt
schrittweise.
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VERBAND & RECHT
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