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Kontrollen aus pflegerisch-fachlicher
Sicht werden auch betriebswirtschaft-
liche Experten die Pflegeheime beauf-
sichtigen.
Der Strukturplan Pflege 2012–2022
gibt den Rahmen für die Entwick-
lungen in der Pflege vor. Um diesen
auf dem neuesten Stand zu halten,
erfolgt im Jahr 2017 eine inhaltliche
Evaluierung. Damit wird auf neue
Entwicklungen reagiert. So wird der
Grundsatz „mobil vor stationär“
künftig noch wichtiger, weshalb mehr
Plätze in der mobilen Pflege oder im
betreuten Wohnen geschaffen wer-
den. Ein weiterer wichtiger Aspekt
der Pflege in der Zukunft wird die
Verzahnung der pflegerischen mit
der medizinischen Versorgung sein –
integrierte Versorgungskonzepte, wie
beispielsweise die Tiroler Palliativ-
und Hospizversorgung, und eine enge
Zusammenarbeit zwischen Pflege und
Gesundheit sind zukünftig von beson-
derer Bedeutung.
UNIV.-PROF. DI DR. BERNHARD TILG
Landesrat
Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020 Innsbruck
Tel. +43 512 508 2083
WOHN- UND
PFLEGEHEIME
88 Heime mit 6125 Betten in
Betrieb
6132 Beschäftigte (davon 4371
Vollzeitäquivalente)
˹
˹
davon: 754 Dipl. Gesund-
heits- und KrankenpflegerIn-
nen (gegenüber 2012 +14,8
Prozent)
˹
˹
1861 PfegeassistentInnen und
AltenfachbetreuerInnnen (ge-
genüber 2012 +13,3 Prozent)
˹
˹
117 Diplom- und Fachsozi-
albetreuerInnen (gegenüber
2012 +129,4 Prozent)
˹
˹
247 HeimhelferInnen
-19-
AUS DEM LAND
1...,9,10,11,12,13,14,15,16,17,18 20,21,22,23,24,25,26,27,28,29,...60
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