TKOM_Produktionweb_01_2018 - page 41

allen Schritten im Zusammenhang mit
der Errichtung von Beschneiungstech-
niken involviert – von der Befundung
des Untergrundes über die Vor- und
Detailplanung bis hin zum Bau und
der Abnahme der Anlage.
Voraussetzung für genügend Schnee
sind der Größe des Skigebiets ange-
messene Beschneiungsteiche. Noch
vor der Planung geht es darum, den
richtigen Ort für die Anlage zu finden.
Bevorzugt in höheren Lagen angesie-
delt, darf es sich um kein sensibles
Gebiet im ökologischen Sinne han-
deln. IngenieurkonsulentInnen für
Geotechnik, Geologie und Biologie
analysieren die topografischen Vor-
aussetzungen und die Bodenbeschaf-
fenheit. Die Fachleute führen zudem
umfangreiche Erhebungen durch.
Sie kartieren die Lebensraumtypen,
erfassen den Pflanzenraum und
dokumentieren das Vorkommen von
Kleinlebewesen bis hin zu Algen.
Darüber hinaus geht es darum, fest-
zustellen, welche Gewässer sich zum
Befüllen eignen, wie viel Wasser
wann entnommen werden kann, wie
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Ziviltechniker sind
bei allen Schritten im
Zusammenhang mit
der Errichtung von
Beschneiungs-
techniken involviert –
von der Befundung des
Untergrundes über die
Planung bis hin zum
Bau und der Abnahme
der Anlage.
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Beschneiungsteiche liefern das notwendige Wasser, um die Skigebiete im Winter zu beschneien, im Bild das Skigebiet Ischgl.
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AUS DER PRAXIS
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