TKOM_Produktion_05_2017_Web - page 43

ist, dass die darin enthaltenen Daten
durchgängig plausibel sind. Die rechts-
gültige Kurzschreibweise des Stra-
ßennamens, des Zustellorts sowie der
eindeutige Bezug zum GIP-Graphen
gehören dazu.
Der Geocodierungsclient soll künf-
tig verstärkt die Kommunikation zu
den GIP-Bearbeitern in den Ländern
unterstützen, ohne die Gemeindebe-
diensteten mehr zu belasten. So sollen
die Qualität der GIP-Graphen, die
Aktualisierungszyklen weiter verbes-
sert und Mehrwert aus der Adressbe-
arbeitung generiert werden.
Wichtig ist aber auch, dass die
Adressen aus dem Adressregister,
die nunmehr der gesamten Landes-
verwaltung und allen Einsatz- und
Blaulichtorganisationen kostenfrei zur
Verfügung stehen, Verwendung finden
und lokale Adressbestände abgelöst
werden.
Zweimal jährlich werden Stich-
tagsdaten des Adressregisters zum
kostenfreien Download zur Verfügung
gestellt, so können alle Fremdsysteme,
wie die Datenbanken der „Naviherstel-
ler“, unabhängig von Wartungsverträ-
gen aktualisiert werden.
Das Adressregister als Basisregister
für Anwendungen mit Raumbezug!
Grafik 1: Angath – die Hausnamen werden durch
Hausnummern ersetzt – die Hausnummern als Vor-
läufer der Einlagezahl.
Grafik 2: Die fünf Hauptstraßen in Klosterneuburg – der Ortschaftsname wurde zum Zustellort“
ZU DEN AUTOREN:
DIPL.-ING. GUNTHER RABL
BUNDESAMT FÜR EICH- UND
VERMESSUNGSWESEN (BEV),
LEITER ADRESSREGISTER
CHRISTIAN SCHLIETZKO, MSC.
ÖSTERREICHISCHER GEMEINDEBUND
Grafik 3: Die Koordinate der Adresse (rotes Fähnchen) wird in die Nähe des vermuteten Zugangs
(grünes Rechteck) verschoben, die Koordinate am GIP-Graphen wird ermittelt (blauer Kreis) – die
Koordinate des Gebäudes bleibt unverändert (gelbes Dreieck).
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AUS DER PRAXIS
1...,33,34,35,36,37,38,39,40,41,42 44,45,46,47,48,49,50,51,52,53,...56
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