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BÜRGERBETEILIGUNG IST EIN WÜNSCHENSWERTER FAKTOR
DIE DORFERNEUERUNG –
GEMEINDEPARTNERIN
D
ie Dorferneuerung steht für
eine enge Zusammenarbeit
mit den Tiroler Gemeinden in
den Bereichen Infrastruktur (Service
Architekturwettbewerbe), Ortskernre-
vitalisierung, Lokale und Regionale
Agenda 21, Baukultur usw. Der inten-
sive Einbezug der Bürgerinnen und
Bürger ist ein seit jeher bewährtes
Rezept der Beteiligung und Mitbestim-
mung bei der Zukunftsgestaltung der
Gemeinden.
Dorferneuerung als Anlaufstelle für
Projektentwicklung
Von der Idee zum Projekt klingt
einfach, stellt für viele Gemeinden
aber eine besondere Herausforderung
dar. Die Dorferneuerung hat sich in
den Jahren spezielles Know-how bei
der Entwicklung kommunaler Projek-
te erworben. In enger Zusammenar-
beit mit den Gemeindeverantwortli-
chen werden die Aufgabenstellungen
erörtert, ähnliche Projekte analysiert,
besichtigt und wird parallel dazu ein
Raumprogramm erarbeitet. Die mit-
laufende Grobkostenschätzung zeigt
permanent auf, wie hoch die Investiti-
onskosten sein werden, ermöglicht in
dieser Phase Korrekturen und hilft bei
der Abklärung der Finanzierung. Sehr
oft stehen am Ende dieser Prozesse
Wettbewerbsverfahren, die von der
Dorferneuerung für die Gemeinden
organisiert und auch finanziell unter-
stützt werden.
Infrastrukturprojekte
Eine gute Infrastruktur steigert
die Lebensqualität, fordert aber die
Gemeinden! Bei wichtigen Entschei-
dungen bietet die Dorferneuerung
Architekturwettbewerbe wie oben
erwähnt an für Gemeindezentren,
Schulen, Kindergärten, Dorfzentren,
Siedlungserweiterungen etc.
Beispiel: Neubau Kindergarten,
Sporthalle und Musikprobelokal in
Rietz
Das Siegerprojekt (ARGE Design
und Konstruktion Neurauter, Arch.
Gritsch, Haslwanter, Silz) bietet eine
optimale Lösung für alle Bereiche
innen und außen.
Die Dorferneuerung hat sich in den Jahren spezielles Know-how bei der
Entwicklung kommunaler Projekte erworben. Die Gemeinden im
Land Tirol profitieren massiv davon.
Von der Idee zum Projekt
klingt einfach. Für viele
Gemeinden ist genau
das aber eine besondere
Herausforderung.
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TIROL.KOMMUNAL JUN 2017
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