TKOM_Produktionsvorlage_04_2018_WEB - page 21

fertig geplant, der notwendige Grund
vorhanden. Wir könnten theoretisch
jederzeit loslegen. Die derzeitige Grö-
ße von 40 Plätzen ist etwas klein, mit
doppelter Größe wäre das Haus Maria
auch wirtschaftlich top zu führen.“
Bürgermeister Hansjörg Peer
aus Mutters:
Die Umsetzung:
„Das Altenwohn-
und Pflegeheim steht heute an einem
der schönsten Plätze der Gegend.
Vorangegangen sind für uns von der
Gemeinde Mutters viele Jahre der
Planungen und Verhandlungen. Wir
haben uns bewusst starke Partner aus-
gesucht, um eine optimale Inbetrieb-
nahme zu gewährleisten. Der Aufbau
des Heimes unter Federführung der
Neuen Heimat hat sehr gut geklappt.
Das gleiche gilt für die Heimleitung
durch die GemNova. Geschäftsfüh-
rer Christian Schneller hat uns ein
super Konzept präsentiert, das bei uns
einen Wow-Effekt ausgelöst hat – eine
tolle Symbiose aus Gastlichkeit und
Wohlbefinden, aber auch Finanzier-
barkeit. Aber nicht nur das Konzept,
auch die Umsetzung war sehr stark.
Man bewies ein sehr gutes Händchen
beim Mitarbeiter-Recruiting, bei jedem
einzelnen hat man ein gutes Gefühl.
Auch die Ausstattung des Heims war
eine finanzielle Punktlandung. Es hat
sich gezeigt, dass wir bei der Entschei-
dung für unsere Partner vollkommen
richtig gelegen waren. Alle Hürden
wurden mit Bravour gemeistert, nichts
wurde dem Zufall überlassen.“
Die Zukunft:
„Der Strukturplan Pflege
gibt für den Zeitraum 2022/23 80 Plät-
ze vor, derzeit verfügen wir über 40.
Ich denke, dass wir die zweite Aus-
baustufe zeitiger beantragen werden.
Die Region hat Aufholbedarf, viele
Interessierte haben auf das Angebot
der Gemeinden Natters, Götzens und
Mutters gewartet.“
Bürgermeister Josef Singer
aus Götzens:
Die Umsetzung:
„Als Optionen, 2001
mit der Stadt Innsbruck und danach
mit Axams ein gemeinsames Alten-
wohn- und Pflegeheim zu errichten,
ausgeschieden waren, bot sich die
Möglichkeit, gemeinsam mit Natters
und Mutters ein Projekt zu starten.
Da wir vor allem mit Mutters zuletzt
stark zusammenarbeiten, ergab sich
nach Abwägung aller Möglichkeiten
eine für uns stimmige Situation und
wir starteten die Kooperation mit Nat-
ters und Mutters. Die zentrale Lage
für das Heim in Natters ist ebenso ein
Pluspunkt wie die aus heutiger Sicht
monetär überschaubare Situation. Die
Partnerschaft mit der Neuen Heimat,
die für den Bau und die finanziell inte-
ressante Vermietung des Objekts an
die Gemeinden verantwortlich zeich-
net, ist sehr zielführend. Dann kam
der Zeitpunkt zu entscheiden, wer
das Heim führen soll. Aufgrund des
Zeitmangels in den Gemeindestuben
war es keinem der drei Bürgermeis-
ter zuzumuten. Dass die GemNova
dies nun für uns übernommen hat,
war für uns ein großer Glücksfall. Wir
haben das noch keine Minute bereut.
Das von Pflegedienstleiterin Rosema-
rie Jäger angeführte Betreuungsteam
investiert sehr viel Herz, die Experti-
se ist zweifellos top. Geschäftsführer
Christian Schneller ist zudem ein pro-
funder Kenner der Szene.“
Die Zukunft:
„Ob wir mittelfristig ver-
größern werden, ist aus Götzner Sicht
noch offen. Wir haben im Gegen-
satz zu Natters und Mutters weniger
Rückkehrer aus anderen Heimen.
Allerdings zeigt sich auch, dass das
Haus Maria in seiner derzeitigen Grö-
ße finanziell nicht optimal zu führen
ist. Eine optimale Größe wären 60 bis
70 Plätze. Aus kaufmännischer Sicht
würde es sich daher anbieten, eventu-
ell einen weiteren Partner mit im Team
aufzunehmen, das haben wir auch
dem Land Tirol signalisiert.“
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AUS DEM LAND
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