TKOM_Produktionsvorlage_04_2018_WEB - page 25

Die Verwaltungen in der Europaregaion Tirol-Südtirol-Trentino
sollen besser
zusammenarbeiten. Darüber diskutierten in Bozen unter anderem LH Ugo Rossi
(Trentino), LH Arno Kompatscher (Südtirol) und LR Johannes Tratter (Tirol).
das Interreg-Projekt „Fit for Coopera-
tion“, das am 12. April 2018 offiziell
in Triest gestartet ist. Dabei erhalten
Mitarbeiter der öffentlichen Verwal-
tung, von den Gemeinden bis hin zu
staatlichen Stellen, eine Ausbildung im
grenzübergreifenden Projektmanage-
ment.
Das Projekt setzt der EVTZ Europa-
region Tirol-Südtirol-Trentino gemein-
sam mit den Ländern des EVTZ Senza
Confini-Ohne Grenzen (Kärnten, Friaul
Julisch Venetien und Veneto) um.
Ab Herbst können sich Gemeinden
und andere öffentliche Verwaltungen
zur Teilnahme am Programm „Fit for
Cooperation“ anmelden. Sie erhalten
dann vom gemeinsamen Büro profes-
sionelle Unterstützung bei der Ausar-
beitung eines grenzüberschreitenden
Projekts. Inhaltlich gibt es hierbei
keine Grenzen.
So kann ein Projekt beispielsweise
die Begründung oder den Ausbau
einer Gemeindepartnerschaft eben-
so beinhalten wie Erstellung eines
gemeinsamen touristischen Angebots
oder die Planung einer gemeinsamen
Einrichtung wie einem Altersheim.
Der gemeinsame Planungsprozess, bei
dem auch interkulturelles Verständnis
und Sprachkompetenzen vermittelt
werden, dauert ein Jahr.
„Mit diesen beiden Projekten verleihen
wir der Kooperation der Landesver-
waltungen den notwendigen Schub,
denn wir wissen, dass der Zusammen-
arbeit auf politischer Ebene auch eine
Zusammenarbeit auf der Verwaltungs-
ebene folgen muss“, betonte Landesrat
Johannes Tratter.
NÄHERE INFORMATIONEN
ZU FIT FOR COOPERATION:
Mitarbeiter der öffentlichen
Verwaltung erhalten
eine Ausbildung im
grenzübergreifenden
Projektmanagement.
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AUS DEM LAND
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